Du kennst sicherlich den Spruch, dass dich Menschen nur so weit kennenlernen können, wie du es auch mit dir selbst tust, oder?
Dieser Satz ist absolut wahr. Du wirst nie von Menschen, auf eine tiefe Ebene, verstanden, die in ihrem Egoismus verweilen, die vor Gefühlen weglaufen oder andere ständig beurteilen.
All diese Menschen haben einen innerlichen Sturm, den sie tagtäglich mit sich tragen - selbst, wenn man es ihnen von Außen nicht ansieht. Sonnenmenschen sehen ihn aber.
Die Wärme löscht die Kälte. Ich nenne sie Sturmmenschen, weil sie viel aufzuarbeiten haben und ihre einzige Ressource ist die, andere nicht zu verstehen oder sogar zu verletzen.
Wir sind Sonnenmenschen. Wir haben die Gabe zu leuchten. Um das zu verstehen musst du nicht spirituell oder gläubig sein.
Wir strahlen eine Wärme aus, von der sich die Sturmmenschen ernähren möchten. Wir ziehen sie wie ein Magnet an. Denn wo viel Licht ist, ist auch, noch, viel Dunkelheit.
Wieso ich noch schreibe? Weil ich der festen Überzeugung bin, dass die bedingungslose Liebe heilt und dieser Planet voller Sonnenmenschen sein wird. Jeder findet irgendwann seinen Platz und so verträumt es auch klingen mag, hat jeder Sonnenmensch die Begabung diese Welt verändern zu können. Wir sind fähig andere mit unserem Lächeln anzustecken und sogar die ein oder andere Person umdenken zu lassen.
Oftmals muss der Wind, in den Sturmmenschen so sehr wehen, dass sie gezwungen sind umzufallen. Ob sie es wollen oder nicht. Die Wärme wird ihnen die Hand reichen, denn sie kennt nur Nächstenliebe. Die Wärme versteht die Problematiken der Sturmmenschen.
Sie sieht das Potenzial in ihnen und begleitet sie. Hier ist der wesentliche Punkt. Wir Sonnenmenschen dürfen und können sie nur begleiten, denn sie zu überzeugen wäre nicht effektiv.
Der Sturm sollte wirklich von alleine verschwinden, ansonsten wird er wiederkommen.
Jemandem die eigene Meinung und die eigenen Werte einreden zu möchten ist nicht effektiv, nicht hilfreich, sondern Selbstlos. Selbstlos auch dem anderen gegenüber, denn sie dürfen selbst entscheiden, was und wie sie leben möchten.
Die Sonnenmenschen tanzen auch im Regen, weil sie ihr Licht immer mit sich tragen.
Sturmmenschen verstecken sich meistens vor der Sonne hinter einem Baum, sie legen ihren Kopf schief und haben riesige Augen, während sie den Sonnenmenschen beim Tanzen zusehen.
Ganz tief, in ihrem Inneren, wissen sie, dass sie wie die Sonnenmenschen sein möchten. Der innere Sturm hält sie noch davon ab, so zu tanzen wie sie.
Eines Tages sehe ich die Menschen alle, gemeinsam, einen Tanz auf dieser Erde zu tanzen.
Liebe ist die höchste Frequenz, die wir Menschen und dieser Planet zum Leben benötigt.
Sara Defilippo
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